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In die große Welt der Furniere ist das Netzwerk Holzindustrie bei der Netzwerkversammlung bei seinem Mitglied Schorn & Groh (SG Veneers) in Karlsruhe eingetaucht. Dabei hatte Inhaber Axel Groh dieses Mal den großen Vorteil, seine Zuhörer nicht von den enormen Möglichkeiten und der Wertigkeit eines Furniers überzeugen zu müssen. In der breiten Öffentlichkeit indes hat das Furnier durch die zahllosen Imitate und Billigstprodukte durchaus ein Imageproblem, weshalb Axel Groh gerne von "dünnem Holz" redet, um einen anderen Blick darauf zu erzeugen.

Als Vorsitzender der Initiative Furnier + Natur e.V. (IFN) wirbt der studierte Forstwirt auch gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen für "den einzigen sinnvoll nachwachsenden Rohstoff". Leider hätten die Menschen oftmals Angst vor Holzverbrauch, "aber wenn wir das Holz und den Wald nicht nutzen", verdeutlicht Groh, "wird die Fläche eben anders genutzt. Und so ist es unsere Aufgabe, die Menschen davon zu überzeugen, dass ein Wald Lohn geben muss."

Überzeugend war an diesem Tag auch der gemeinsame Vortrag von Axel Groh und Sascha Schöpf (WALTER KNOLL), welche die jüngst gestartete Partnerschaft von Schorn & Groh und WALTER KNOLL als best practice für das Zusammenarbeiten im Netzwerk Holzindustrie vorstellten.